Telefondose
Wie ist eine Telefondose aufgebaut?
Die Telefone werden an einen analogen Telefonanschluss angesteckt (TAE-Dose). Eine deutsche Telefondose verfügt normalerweise über drei Steckplätze. Falls nur ein Steckplatz zur Verfügung steht, besteht die Möglichkeit dies mit einem Verdopplungsstecker zu erweitern.Grundsätzlich unterscheidet man zwischen F-Codierten Unterputzdosen (ein Steckplatz) und den NFF-Codierten Aufputzdosen (drei Steckplätze). Die Bezeichnungen leiten sich von der Beschriftung der einzelnen Steckplätze ab. In den F-Steckplätzen können sogenannte Fernsprechgeräte, wie Telefone, mit der Telefondose verbunden werden. N-Steckplätze sind für alle Nichtfernsprechgeräte wie Faxgeräte oder Anrufbeantworter.
Da heute die wenigsten noch über ein Faxgerät oder sogar einen Festnetzanschluss verfügen, wird der Telefonanschluss bzw. die Telefondose heute von vielen für den DSL-Anschluss der Internetanbieter genutzt. Dieser Anschluss ist allerdings nur mit einer TAE-Dose möglich. Zusätzlich sollten Sie beim Anschließen darauf achten, dass sie bei mehreren Telefondosen den Router mit der Hauptdose verbinden.
Damit nicht ausversehen der falsche Anschluss für ein Gerät genutzt wird, haben die jeweiligen Steckplätze unterschiedliche Codierungs-Nasen. So passen F-Stecker nicht in N-Steckplätze und umgekehrt.